Ausflüge/Sehenswürdigkeiten
Reise-Programm und mögliche Ausflüge: Das Ausflugsprogramm ist abhängig vom Wetter oder von individuellen Wünschen der Gäste.
1. Tag: Flug nach Rumänien und Transfer nach Sandominic
Anreise mit Flugzeug der Wizz-Air von Basel nach Cluj-Napoca. Autofahrt vom Flughafen zum Wohnort der Balint’s in Sandominic ca. 4 Stunden (240 km). Die Gäste werden mit dem Privatauto von Levente abgeholt. Nach Bedarf Geldwechsel in der Stadt.
2. Tag: Besuch der Tropfsteinhöhle Sugo Barlang („Pestera Sugao” - deutsch „Flüster-Höhle“)
- Fahrzeit Hin-Weg ca. eine Stunde (30 km)
- 4-stöckiges Höhlensystem, ca. 1000 m lang
- Für Touristen mit Führer zugänglich im oberen Stockwerk, ca. 150 Meter
- Rundgang durch die Höhle gut eine Stunde, vorher ca. 20 Minuten Aufstieg.
- Sehr schöne Bilder von Stalaktiten und Stalakmiten gebildet aus Sinter, der sich aus dem stark kalkhaltigen Wasser herauslöst.
- Sehr sehenswert
- Rund um die Höhle Naturschutzgebiet mit vielen Pflanzen
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3. Tag: Besuch einer Schwefelgrotte und des Naturschutzgebietes Mohos mit dem Vulkan „Sankt Anna See”
- Fahrzeit ca. 1 Stunde und 20 min
- Wir besuchen eine Schwefelgrotte und anschliessend das Naturschutzgebiet Mohos (Moos).
- Bei der Schwefelgrotte ist nur der Stolleneingang zu sehen. Dort tritt eine riesige Menge Schwefelgas an die Oberfläche, etwa 3000 m3/ pro Tag. Da das Gas schwerer ist als die Luft, verbreitet sich das Gas nur über dem Boden. Der Gas-Pegel außerhalb der Höhle liegt bei ca. 1 m über dem Boden. Bei längerem Verbleiben unter dem Gasspiegel besteht Lebensgefahr.
- Der „Sankt Anna See” und das Torfmoor „Mohos” sind ehemalige Vulkantrichter; sogen. „Zwillingskrater”. Die Vulkanausbrüche fanden vor ca. 32’000 Jahren statt. Der Sankt Anna-See gehört zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten der Region. Das Torfmoor Mohos war ursprünglich auch ein See. Er wurde während des zweiten Vulkanausbruchs mit Asche aufgefüllt. Auf der Oberfläche der Asche hat sich nach und nach Vegetation angesiedelt, zuerst Moose und Gräser, später auch Büsche und Bäume. Über Jahrtausende bildete sich langsam das Hochmoor.
- Das Moor verfügt über eine einzigartige und vielfältige Flora und Fauna. Darum ist das ganze Gebiet als Naturschutzgebiet geschützt.
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4. Tag: Auf dem Kleinbauernhof der Familie Balint
Sie erhalten Einblick in das traditionelle Leben der Familie (Eltern Balint)
- Traditionelles Brotbacken im Holzofen
- Haltung von Pferden, Kühen, Schweinen und Hühnern
- Arbeiten auf dem Hof und dem Feld
- Genuss eines entspannendes Bades im Salzwasser
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5. Tag: Besuch der Salzbergwerke in Praid
- Autofahrt ca. 1 Stunde und 45 min
- Imposantes Untertagebergwerk mit riesigen unterirdischen Katakomben
- Schon die Römer haben hier Salz abgebaut
- In den Hohlräumen des Bergwerks Spielplätze, Seilstege, Kirche, Museum mit geschichtlichem zum Bergwerk – sehr imposant.
- Mittagessen im Dorf Praid (kostengünstig)
- Bärenbeobachtung: Auf der Rückfahrt besteht die Möglichkeit, abends beim Einnachten wilde Bären in der Wildnis bei einer Fütterungsstelle zu beobachten. Eintritte: Zusatzkosten für Gäste.
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6. Tag: Mit Ross und Wagen unterwegs in den Hügeln rund um Sandominic
- Auf einem Pferdewagen, ausgerüstet mit bequemen Autositzen fahren wir zu einer Wiese von Vater Balint in die Hügel abseits von Sandominic (ca. 2 Stunden).
- Bei der kleinen Hütte machen wir es uns gemütlich, zünden ein Feuer an und warten bis die Glut bereit ist zum Grillieren. Zum Essen gibt es „Mici“ (Hackfleisch-Stäbchen) und Kalbfleisch.
- Rückfahrt auf einem anderen Weg zurück ins Dorf (ca. 1 Stunde)
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7. Tag: Fahrt zum Roten See und Bergwanderung zum steilen „Kis Cohard“ 1344 m ü.M. - Variante 1
- Fahrzeit ca. 1 Stunde und 30 min
- Wanderzeit ca. 1 ½ Stunden auf einem schönen Wanderweg
- Für Bergtüchtige: Kletterpartie durch die steile, mit Seilen gesicherte Felswand (170 m), genannt „Via Ferrata - Route Wild Ferenc“. Notwendige Ausrüstung: Klettergurt mit 2 Klettersteigkarabinern, Helm
- Auf dem Gipfel wunderschöne Aussicht auf den „Roten See“ und in das Gebirge der Ostkarpaten.
- Bei der Rundwanderung auf dem Berg oberhalb der steilen Felswände genannt „Feen-Hag“ erhält man fantastische Einblicke in die tiefe Schlucht „Cheile Bicazului” (oder auch „Bicaz Klamm” genannt) sowie in das Gebirge der Ostkarpaten
- Rückfahrt ca. 1 Stunde und 30 min.
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Ausflug zum „Roten See“ („Lacul Rosu oder Mördersee”) und evtl. Bärenbeobachtung – Variante 2
- Fahrzeit ca. 1 Stunde und 30m min
- Rundgang um den See, ca. 1 ½ Stunden in sehr idyllischer Landschaft
- Natur See, aufgestaut durch einen Bergsturz 1837, viele abgestorben Baumstrünke im See
- Legende: Junge Frau, die lieber durch den Bergsturz starb, als sich einem Räuber hinzugeben.
- Mittagessen in einem Touristen-Restaurant
- Anschliessend zu Fuss auf der Strasse durch die imposante Schlucht des „Froschbaches“ („Cheike Bicazului oder Békas” („Bicaz Klamm”)
- Imposante, 4 km lange und 300 m tiefe Schlucht, vergleichbar mit der Aare-Schlucht oder der Via Mala; spektakulärste Gebirgsstrasse Rumäniens
- Rückfahrt mit kleiner Zwischenverpflegung unterwegs.
Am Abend eventuell Bärenbeobachtung (Ersatzmöglichkeit)
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8. Tag: Rückreise
- 4 Stunden Autofahrt durch schöne Landschaften bis zum Flughafen.
- Rückflug nach Basel
Verlängerungstage
- Besuch einer Schafalp und oder Rinderalp (saisonabhängig)
- Besichtigung der Sehenswürdigkeiten im Dorf und in der Umgebung mit Ross und Wagen
- Entspannendes Bad im Salzwasser mit Apéro